Festbrennstoffbefeuerte Dampfkessel sind Maschinen, die die durch die Verbrennung fester Brennstoffe (z. B. Kohle, Holz, Abfallstoffe) erzeugte Wärme nutzen, um Wasser kontrolliert von einer flüssigen in eine gasförmige Phase zu überführen. Sie sind Vorrichtungen zur Erzeugung von Dampf durch Anwendung von Wärmeenergie auf Wasser. Dampfkessel sind Systeme, die das Erhitzen von Wasser ermöglichen, um es zu verdampfen.
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Das Arbeitsprinzip von feststoffbefeuerten Dampfkesseln basiert auf den Verbrennungs- und Wärmeübertragungsprozessen, die in der Brennkammer stattfinden. Die bei der Verbrennung freigesetzte Wärme erhitzt Wasser, wodurch es verdampft und Dampf zur Energieübertragung erzeugt. Hier ist das grundlegende Arbeitsprinzip von feststoffbefeuerten Dampfkesseln:
Feststoffzufuhr: Geeignete feststoffförmige Brennstoffe werden in die Brennkammer des Dampfkessels zugeführt. Diese Brennstoffe stammen normalerweise aus natürlichen Quellen wie Kohle oder Holz.
Brennkammer: Der Brennstoff wird in der Brennkammer unter kontrollierter Luftzufuhr verbrannt. Diese Kammer stellt den notwendigen Sauerstoff für die Verbrennung bereit, und der Verbrennungsprozess findet hier statt.
Heizflächen: Die heißen Gase, die bei der Verbrennung entstehen, werden auf die Wärmeübertragungsflächen im Inneren des Kessels geleitet. Diese Flächen können in Form von Rohren oder Platten sein, durch die Wasser fließt.
Wärmeübertragung auf Wasser: Die heißen Gase kommen mit dem Wasser in Kontakt, das die Heizflächen umgibt. Dieser Kontakt führt zu einer Erhöhung der Wassertemperatur.
Verdampfung: Das erhitzte Wasser beginnt zu verdampfen. Wassermoleküle verwandeln sich in Dampf, wenn sie den Verdampfungspunkt erreichen.
Dampfbildung: Wassermoleküle in der Verdampfungsphase lösen sich von der Wasseroberfläche und bilden Dampf, der sich über dem Wasserspiegel sammelt.
Dampfsammlung: Der erzeugte Dampf sammelt sich in einem Sammelbehälter oben im Kessel. Von diesem Punkt wird er dann entnommen und für die Energieübertragung verwendet.
Dampfnutzung: Der erzeugte Dampf wird zu Systemen geleitet, die eine Energieübertragung benötigen. Diese Systeme umfassen oft Dampfturbinen oder Heizsysteme.
Aschebildung und Entsorgung: Nach der Verbrennung hinterlassen feste Brennstoffe Asche und nicht verbrannte Rückstände. Diese Rückstände sammeln sich normalerweise am Boden des Kessels an und werden regelmäßig entfernt.
Ausstoß von Rauchgasen: Am Ende des Prozesses werden die bei der Verbrennung entstehenden Rauchgase durch Schornsteine oder Abgassysteme nach draußen abgeleitet. Diese Gase enthalten in der Regel Abfallprodukte, die während der Verbrennung entstanden sind.